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Die in Deutschland sehr gut ausgebaute Erdgas-Infrastruktur könnte in Zukunft die Versorgung der Industrie und der Haushalte mit Wasserstoff sicherstellen. Dazu wurden schon die Grundsteine im Energiewirtschaftsgesetz, in der Gashochdruckleitungsverordnung sowie teilweise im DVGW gelegt. Bei der Umstellung sind im Hinblick auf die eingesetzten metallischen Werkstoffe die spezifischen Eigenschaften von Wasserstoff zu beachten. Dazu ist aus unserer Sicht jede Leitung bei der Umstellung von Erdgas auf Wasserstoff einer Einzelfallbetrachtung zu unterziehen. Dabei ist Wasserstoffversprödung ein großes Thema. Hier ist sicherzustellen, dass keine Spannungen bzw. Anrisse oder andere Ungänzen im metallischen Grundwerkstoff der Leitung vorhanden sind.